Meine Geschichte - Kiki's Geschichte

Immer wieder wurde ich, als gelernte Zahnarzthelferin, gefragt, wie ich auf die Idee kam, Pralinen herzustellen. Die Antwort: "Weil kleine verzierte Schokoladenvariationen mir geholfen haben, mein Leben neu zu überdenken. Etwas aus einer scheinbar aussichtslosen Situation zu machen. Nach vorn zu schauen und sich nicht unterkriegen zu lassen."

Das ist meine Geschichte, die Geschichte wie aus Kiki eine Pralinenmacherin wurde.

Im Juli 2003 kam mein Sohn Jan-Henric zur Welt. Zwar 3,5 Wochen zu früh, aber dem Anschein nach, gesund und gut entwickelt. Von Anfang an hatte Jan-Henric zahlreiche Infektionen, deren Ursache erst 3 Wochen nach der Geburt festgestellt wurden. Jan-Henric litt unter einer Immunschwäche, selbst harmlosen Erkältungen konnte sein Körper nichts entgegensetzen. Den täglichen gesundheitlichen Gefahren war er nicht gewachsen und somit stellte sich eine Krankheit nach der anderen ein und machten das Neugeborenensein für ihn sehr schwer.

An ein kindgerechtes Aufwachsen mit Gleichaltrigen war also nicht zu denken. Auch konnte mein Sohn, wegen der Ansteckungsgefahr, nicht in eine Krabbelgruppe aufgenommen werden. Die Ärzte konnten mir die Frage, ob der kleine Mann je wieder gesund wird, zu diesem Zeitpunkt nicht beantworten. Das war für mich als alleinerziehende Mutter mehr als ein Schock. Wegen der hohen Krankheitsquote meines Sohnes, gestaltete sich die Ausübung meiner Arbeit sehr schwer. Letztendlich musste ich mich entscheiden, weiterhin meinen damaligen Beruf als Köchin nachzugehen, oder aber meinem Kind die volle Aufmerksamkeit zu widmen. Ich habe mich für mein Kind entschieden.

Jan-Henric und Kiki 

Eines Nachts, Jan-Henric war inzwischen 2 Jahre alt, hatte er wieder einmal sehr hohes Fieber. Stunden verbrachte ich an seinem Bettchen, bis er schließlich einschlief. Völlig erschöpft und überdreht war an einen erholsamen Schlaf für mich nicht mehr zu denken. Ich wanderte von einem Zimmer ins andere, überlegte was mich von meinen Sorgen ablenken konnte. Das Einzige, was mir zu diesem Zeitpunkt in den Kopf kam, war Schokolade, Nervennahrung, die mich beruhigen sollte. Nur für den Moment abschalten. Mein Weg führte mich schnurstracks in die Küche, wo noch eine Packung Pralinen auf ihre Öffnung wartete. Eine Markenpraline nach der anderen wanderte in meinen Mund. Jedoch geschmeckt haben sie mir irgendwie nicht. Mich störten die künstlichen Aromen, mit denen die Pralinen angereichert waren. Und die auf irgendeine Art und Weise den Genuss für mich beeinträchtigten. Und, als sollte es nicht anderes sein, kam der Gedanke in mir auf, doch selbst einmal zu versuchen, kleine Köstlichkeiten herzustellen.

Einer regelmäßigen Arbeit außerhalb des Hauses konnte ich wegen der Krankheit meines Kindes ja nicht mehr nachgehen. Aber es blieben dennoch viele ungenutzte Stunden. Noch in dieser Nacht viel der Entschluß, Naschwerk - ohne künstliche Aromen - herzustellen. Diese eine, für mich und meinen Sohn außerordentlich schwere Nacht hat mich also bewogen, einen neuen Weg zu gehen. Vielfältige Kreationen entstanden mit meinem Ideenreichtum und der Geschicklichkeit meiner Hände. Von da an nutzte ich jede freie Minute, stellte Pralinen her und erlernte das Handwerk des Chocolatiers.




Ende 2006 ging es Jan-Henric viel besser. Vielleicht lag es daran, dass ich ihm mit meinem verdienten Geld, mehrfach Erholungswochen an der Ostsee ermöglichen konnte. Für mich geschenkte Zeit, konnte ich doch so meine süßen Kollektionen auf verschiedenen Kunsthandwerkermärkten präsentieren und verkaufen. Der Erfolg gab mir wieder Recht. Immer stärker wurde mein Sohn, weil ich ihm häufiger Möglichkeiten für seine gesundheitliche Entwicklung anbieten konnte. Seit August 2007 geht Jan-Henric in einen Kindergarten. Die Blutwerte sind noch ein wenig niedrig, haben sich aber für sein Alter fast normalisiert. Für den Moment hatte ich die Hoffnung, dass er jetzt ein gesundes und glückliches Kind wird. Ein weiterer Meilenstein für mich und meinen Sohn. Wer glaubt, dass die Geschichte hier zu Ende ist, der irrt sich. Später werde ich euch erzählen, was mit Jan-Henric und unserer kleinen Familie weiter passiert ist. Jetzt kommt erstmal wieder Schokolade.

Die ersten Tafelschokoladen und eine interessante Begegnung

Als gelernte Zahnarzthelferin, Rettungshelferin, Köchin und Chocolatier erweiterte ich 2007 meine Produktion um edle Tafelschokoladen und Anfang 2008 lernte ich durch die Presse den Chocolatier Arne Homborg kennen. Er ist Gründer von www.theobroma-cacao.de Deutschlands größtem Schokoladenportal im Internet. Ausgezeichnet mit dem Sweet Global Talents Preis. Seine Stimme und sein Lachen faszinierten mich so sehr, das ich ihn näher kennen lernen wollte. Seit dem sind wir ein Paar und produzieren gemeinsam unsere Schokoladen und Pralinen in unserer Mindener Schokoladenmanufaktur.

Odoo • Text und Bild
So sahen die ersten Tafeln aus.
Eine bunte Banderole, für jede
Sorte eine andere Farbe.
 

Oktober 2008 - Premiere des Paderborner Schokoladenfestivals

Im Oktober 2008 feierte das Paderborner Schokoladenfestival seine Premiere und wir stellten unsere Pralinen und Schokoladen direkt vor dem Rathaus vor. Die bis dahin größte Veranstaltung an der wir teilgenommen haben.

2009 - Meine Schokolade kommt ins Museum

Mitte 2009 schafften es einige meiner Schokoladen sogar in das Historische Museum Luzern in der Schweiz. Bei der Ausstellung „100 % Schokolade“ wurde unter anderem meine Schinkenschokolade gezeigt. Diese erste deutsche Schokolade mit Schinken war auch ganz untypisch für ein Schokoladenprodukt in der Fleischerzeitung.

 


Oktober 2009 - Hochzeit und Schock

Am 2.10.2009 heiratete ich meinen Chocolatier. Zu diesem Zeitpunkt war ich mit Zwillingen schwanger. Wir waren alle überglücklich und voller Euphorie. Unsere Hochzeit wurde zu einer Traum-Schokoladen-Hochzeit mit allem was man sich vorstellen kann. Ein wunderschönes Hochzeitskleid mit traumhaften Applikationen, eine mehrstufige Schokoladentorte extra aus Köln von „Törtchen Törtchen“ und eine Hochzeitsfeier so wie sie im Buche steht. Ja, es war wunder, wunderschön. Aber drei Tage nach unserer Hochzeit wendete sich das Blatt. Bei einer Vorsorgeuntersuchung stellte der Frauenarzt nur noch den Tod der Zwillinge fest. Ein Schock. In uns auf einmal nur Totenstille. So still war es bestimmt noch nie bei uns gewesen. Wir schauten uns nur fragend an und bekamen keine Antwort darauf, warum es immer die Gleichen trifft. Und als wenn es noch nicht genug für uns wäre, wurde einen Tag später bei Jan-Henric ein zweiter Leistenbruch festgestellt. Jan-Henric musste also, genauso wie ich, umgehend operiert werden. Jan-Henric erholte sich schnell nach seiner OP und Jahre vergingen. Er blühte auf und war anscheinend gesund und munter. Mein Mann und ich brauchten lange um uns von dem Schock zu erholen.

Winter 2010 / 2011 - Eine neue Form für Tafelschokolade und ...

Im Herbst 2010 begann mein Mann erste Skizzen für eine eigene Form zu machen und im April 2011 konnte ich mir endlich meinen Traum von einer eigenen Form für meine Tafelschokoladen erfüllen. Endlich ein passendes Design für Kiki's Pralinenwelt und eine flache Tafel, die gut zu Teilen und wunderbar zu geniessen ist.

Im März 2011 musste ich an der rechten Schulter operiert werden. Kalkablagerungen behinderten das Gelenk und verursachten Schmerzen die selbst Schlafen unmöglich machten.

Bereits im Herbst 2010 hatte ich mir bei einem Arbeitsunfall einen Innenmeniskus-Korbhenkelriss im linken Knie zugezogen. Dieser blieb aber bei der Untersuchung nach dem Unfall unentdeckt. Erst im Frühjahr 2011 führen die anhaltenden Probleme im Knie zu neuen Untersuchungen und der richtigen Diagnose. Der Korbhenkelriss musste dann im Sommer operiert werden und ich war erst im Spätherbst wieder einigermaßen fit.

 


Herbst 2011 - Schokolade trifft Nudel

Nach einigen Monaten gemeinsamer Tüftelei mit einer Nudelmanufaktur stellte ich im September 2011 unsere ersten Schoko-Nudeln vor. Die Hartweizengrieß-Nudeln mit 100 % Valrhona Kakaopulver gibt es in Form von Tagliatelle. Geeignet sind die Nudeln natürlich als Mittelpunkt in einem Dessert, aber mit ihrem feinherben Kakaoaroma auch wunderbar als Beilage zu herzhaften Speisen wie Wildgerichten und Braten.

Ab dem Frühjahr 2012 gibt es die Schoko-Nudeln auch in den Sorten Zimt und Peperoncino.

Oktober 2011 - Der erste Onlineshop

Im Oktober 2011 ging dann auch mein erster Onlineshop an den Start und Kiki's Pralinenwelt gab es von da an auch im Internet.


Winter 2013 / 2014 – Noch mal Nachwuchs
Glück und Unglück ganz nah zusammen

Im Frühjahr 2013 beschlossen wir nach Fuerteventura zu fliegen, um uns von einem langen Winter zu erholen. Eine schöne Insel der Kanaren, super Hotel, schöne flach abfallende Strände und kristallklares Wasser. Am Ende der Reise hatten mein Mann und ich nur ein Ziel, noch einmal schwanger zu werden. Wir waren uns zu 100 % einig, dass wir es noch einmal versuchen wollten. Ein Versuch war es uns Wert und fünf Wochen später war ich wirklich in den Umständen. Wir waren überglücklich. Die Schwangerschaft war ganz anders als mit Jan-Henric. Von morgens bis nachts war mir übel und ich nahm während der gesamten Schwangerschaft nur 4,5 kg zu, aber das wichtigste war, dass es unserer kleinen Maus in meinem Bauch gutging.

Am 2.1.2014, dem errechneten Geburtstermin, stellte man bei mir eine Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung) fest. Ich musste sofort ins Krankenhaus. Mein Blutdruck spielte verrückt, meine Eiweißwerte waren zu hoch. Es bestand Gefahr für mich und unser ungeborenes Kind. Dieser Gefahr war ich mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewußt. Nur eine natürliche Geburt kam für mich in Frage. Also wartete ich. Fünf Tage vergingen, ohne das unsere Tochter zur Welt kommen wollte. Die Ärzte warnten mich, es sei jetzt höchste Zeit, dass das Kind zur Welt kommt. Dank der Tricksereien der Hebamme erblickte Laureen am 7. Januar 2014 um 21:55 Uhr das Licht der Welt. Gesund und munter.

Mir dagegen ging es nach der Geburt immer schlechter. Meine Blutdruckwerte wurden zur hypertensiven Krise, oder besser gesagt zum hypertensiven Notfall. Das besagt, dass der Blutdruck rasch auf lebensbedrohliche Werte steigt. Diese überstiegen 230 mm Hg für den systolischen Druck und 130 mm Hg für den diastolischen Druck. Ein gesunder Druck liegt bei 120 zu 80 mm Hg. Es bestand akute Lebensgefahr für mich und ich kam binnen Sekunden auf die Intensivstation. Die Präeklampsie ging in eine Eklampsie über. Ständiges Erbrechen, starker Blutdruckanstieg, starke Kopfschmerzen, Verwirrtheit sowie neurologische Symptome traten bei mir auf. Ich konnte auf einmal nicht mehr richtig sprechen. Wie eine Schlaganfallpatientin sprach ich. Sätze konnte ich nicht mehr richtig bilden, geschweige denn aussprechen. Die Ärzte gaben mir über Tage venös hochdosiertes Magnesiumsulfat. Dadurch verhinderten sie einen lebensbedrohlichen Krampfanfall. Die Apparate schlugen immer wieder Alarm und mein Mann dachte wirklich er steht mit unserer kleinen Tochter und unserem Sohn bald allein da. Ich nahm in der ganzen Zeit 12 kg ab. Meine Kraft war am Ende. Ich konnte nichts mehr. Die Vergiftung wütete lange in meinem Körper. Mein Gleichgewichtsorgan versagte und ich kippte sobald ich Stand links zur Seite. 3½ Monate war ich im Krankenhaus und weitere 3 Monate wurde ich vom Diakonischen Werk (vielen Dank Steffi) gepflegt.

Eine sehr schwere Zeit für mich und  vor allem für meine Familie. Laureen bekam die Milchflasche und wuchs und gedieh auch ohne Mama. Ein herzliches Dankeschön an meinen Mann, meine Mutter und meine Schwägerin, die sich trotz Arbeit Tag und Nacht um meine Tochter gekümmert haben. Sie haben das Unmögliche möglich gemacht und dafür 1.000 fach Dank verdient.

Laureen und ich mussten uns ganz neu kennenlernen. Sie war schon sehr groß und sah gar nicht mehr aus wie ein Neugeborenes. Jeden Tag genoß ich ihre Nähe und hielt sie fest in meinen Armen. Ja, ich liebe meine Kinder, bis zum Mond und zurück. Jan-Henric verkraftete die Zeit ohne mich nur schwer. Er brauchte sehr lange bis er realisiert hatte, dass ich wieder zu Hause bin. Ja, ich habe Glück gehabt, Glück im Unglück.

Die erste Bean to Bar Schokolade

Im Februar 2015 beginnen wir mit der ersten kleinen Schokoladenproduktion direkt von der Kakaobohne

Die höchste Kunst für den Chocolatier ist die Herstellung von Schokolade direkt aus den rohen Kakaobohnen. Im Februar 2015 haben wir damit begonnen eine kleine Serie dieser Bean to Bar Schokoladen herzustellen. „Bean to Bar“ bedeutet in Deutsch „von der Kakaobohne bis zur Schokoladentafel“.

Dazu sortieren wir zunächst die Kakaobohnen von Hand um sie dann schonend und langsam zu Rösten. Anschließend werden die Bohnen geschält und für bis zu 48 Stunden vermahlen. Dabei produzieren wir nur sehr kleine Chargen von maximal 30 Tafeln und zwischen Beginn der Produktion und der fertigen Tafel vergehen bis zu vier Tage.

Neben den Kakaobohnen verwenden wir als weitere Zutat für diese Schokoladen nur Zucker. Der Kakaoanteil bei unseren Bean to Bar Schokoladen beträgt immer 70 %. Da wir nicht immer jede Kakaosorte in der nötigen Qualität bekommen und die Produktion sehr aufwendig ist, bleiben die Bean to Bar Schokoladen bei uns eine Nische. Es gibt sie nicht immer und die Sorten wechseln je nach Verfügbarkeit der Kakaobohnen. Die erste Sorte die wir 2015 hergestellt haben war übrigens die „Porcelana“ aus Porcelana-Kakaobohnen aus Venezuela.

Winter 2016 / 2017 - Was war mit Jan-Henric los?

Aber was war mit Jan-Henric los? Jahre lang ging es ihm wirklich gut. Doch dann wendete sich das Blatt. Es begann im Herbst 2016, Tag für Tag ging es ihm schlechter. Er war blaß, hatte kaum Kraft, konnte sich nicht mehr so gut konzentrieren, spielte nur noch mit viel jüngeren Kindern. Der Kinderarzt stellte einen Eisenmangel fest und gab Eisenpräparate. Doch die Kraft kam trotz allem nicht wieder. Die Spaziergänge wurden immer kürzer und er spielte viel langsamer und nicht mehr so intensiv. Die Schulnoten veränderten sich zum Schlechten. Was war bloß los?

Wir gingen wieder zum Arzt. Dort zuckte man nur mit den Schultern. Es könnte die Pubertät sein oder ein psychologisches Problem. Also ging ich mit Jan-Henric zur Kinderpsychologin die sich mehrere Monate intensiv mit ihm beschäftigte. Außer die lieben und netten Gespräche half auch das nicht. Jan-Henric war nicht mehr er selber. Es kamen immer mehr Symptome dazu. Er ermüdete schnell, schlief viel, baute binnen Wochen 10 kg an Gewicht ab, obwohl er ausreichend gegessen hatte. Jan-Henric fing an immer mehr zu trinken, bis zu 8 Liter am Tag. Ständig musste er dadurch Tag und Nacht zur Toilette. Ihm war ständig schlecht und er wurde immer kraftloser. Er vegetierte nur noch vor sich hin.

Am 15.2.2017 war Jan-Henric nur noch ein Gerippe und fiel kraftlos in meine Arme. Er sagte nur noch „Mama hilf mir. Ich kann nicht mehr.“. Ich brachte ihn wieder in die Kinderarztpraxis und dann nahm alles seinen Lauf. Dieser Tag veränderte das Leben von Jan-Henric und unserer Familie drastisch. Im Harn fand die Kinderärztin einen 1.000fach erhöhten Zuckerwert. Zucker im Harn zieht Wasser aus dem Körper. Das erklärte den ständigen Durst und das vermehrte Wasserlassen. Was war los? Jan-Henric sein nüchterner Blutzucker war über 500 mg%. Die Ärztin erklärte mir das Jan-Henric eine Autoimmunkrankheit, nämlich den Diabetes Type I hat und er müsse schnellstens in die Notaufnahme des Krankenhauses. Es bestehe die Gefahr eines Hypergykämieschen Komas. Mehrere Monate vorher war gar nichts passiert, jetzt auf einmal rannten die Ärzte und Arzthelferinnen hektisch umher. Zu diesem Zeitpunkt wußte und ahnte ich noch nicht wie sehr der Diabetes Typ I uns von nun an im Griff haben würde. Unter der Bedingung, das ich Jan-Henric direkt und ohne Umwege in das Krankenhaus bringe, verzichtete die Kinderärztin auf einen Rettungswagen.

In der Notaufnahme wurde Jan-Henric bereits erwartet und er wurde direkt Intensivmedizinisch betreut. EKG Pulsoximeter, Blutdruck, Perfuser, alle 4 Stunden großes Bludbild auch nachts und stündlich Blutzucker. Die Blut- und Harnwerte waren katastrophal. Jan-Henric hatte eine gefährliche Stoffwechselentgleisung, eine Ketoazidose. Das ist eine Übersäuerung des Blutes die zum Koma führen kann. Der Notarzt sagte mir das früher die Kinder binnen 3 Wochen daran gestorben sind, weil man kein Insulin kannte. Insulin hält diese Patienten am Leben. Es ist ein Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse in B und A Zellen gebildet wird. Die B Zellen bilden Insulin, die A Zellen Glukagon. Diese insulinproduzierenden Zellen sind über die ganze Bauchspeicheldrüse wie kleine Inseln verstreut. Bei der Autoimmunerkrankung Diabetes Type I zerstört der Körper die B Zellen, es werden  immer weniger und auch die Menge des produzierten Insulins nimmt immer weiter ab. Schließlich versiegt die Insulinproduktion ganz. Der Patient braucht ein Leben lang per Spritze oder Pumpe Insulin. Deswegen hat der Diabestes Typ I auch nichts mit dem Typ II zu tun.

Das war ein großer Schock. Jan-Henric selbst war zu krank um das alles zu realisieren und auch mein Mann und ich haben Monate gebraucht um das ganze Ausmaß zu begreifen. Nach 3 Tagen wurde Jan-Henric in eine diabetologische Schwerpunktabteilung aufgenommen. Dort bekam er seine erste Insulinspritze. Besser gesagt: Jan-Henric gab sich diese selber. Von nun an musste er sich fünf mal am Tag Mahlzeiten-Insulin und zwei mal am Tag langanhaltendes Insulin spritzen. Also sieben Spritzen am Tag, jeden Tag. Jeden morgen, jeden vormittag, jeden mittag, jeden nachmittag, jeden Abend müssen die kohlenhydratreichen Lebensmittel ausgewogen werden und der Kohlenhydratanteil berechnet werden. Jan-Henric und ich wahren fassungslos. Das wollte keiner von uns, aber der Diabetes lässt einem keine Wahl. Also wiegen wir seit dem jedes Brötchen, Brot, Croissant, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Pudding, Kroketten, Knödel, Mais, Kuchen, Getränke und vieles mehr. Es wird für jede Mahlzeit der Anteil der Kohlenhydrate bestimmt, damit danach die Insulindosis, die für  deren Verstoffwechselung notwendig ist, berechnet werden kann. Dann kann die Spritze eingestellt und das Insulin gespritzt werden.

Zur Betreuung unseres Kindes und unserer Familie standen speziell ausgebildete Diabetesschwestern und Pfleger, Diätassisteninnen, Ärztinnen und Ärzte, Diabetesberaterinnen und Schulungsschwestern sowie eine Psychologin bereit. Sie haben uns ausführlich über Diabetes informiert und alle unsere Fragen eingehend beantwortet. Viele Fragen, Ängste, auch Niedergeschlagenheit und Trauer bewegten uns. Eine Fülle von Informationen stürmte auf uns ein. Mein Mann und ich wurden in Notfallmedizin geschult. Im Kühlschrank bei uns liegt seit dem immer eine Notfallspritze. Jan-Henric und mir wurden die Grundmechanismen der diabetischen Stoffwechselstörung und der praktische Umgang mit der Erkrankung in den häufigen Alltagssituationen beigebracht. Wie zum Beispiel: Was ist Diabetes, Ursachen des Diabetes, die Bauchspeicheldrüse, Insuline, Insulin-Injektion, Pumpen, Ernährung bei Diabetes, Diabetes Therapie, Selbstkontrollen der Blutzuckerwerte, Keton im Harn, Hypoglykämie (Unterzuckerung), Hyperglykämie (Überzuckerung), Prognose und Spätfolgen bei Diabetes, Berufswahl. Das alles und noch viel mehr wurde 14 Tage lang von morgens bis nachmittags von einer Diabetesberaterin und einer Diabetesärztin, sowie von einer Diätassistentin geschult. Abends wurde in den Büchern und Infomappen gelesen und auswendig gelernt. Gefühlt haben wir in dieser Zeit ein halbes Medizinstudium absolviert.

Nach 14 Tagen durfte Jan-Henric das Krankenhaus wieder verlassen. Seitdem werden wir wann immer nötig Tag und Nacht von einem großen Diabetesteam betreut. Jan-Henric hat fast jeden Tag ein bis fünf Unterzuckerungen. Symptome dafür sind Zitterigkeit, Schwitzen, Heißhungergefühle, Unruhe, Blässe, Pulsbeschleunigung, Schwächegefühle und Bauchschmerzen. Sinkt der Blutzucker noch weiter zeigen sich Symptome wie Müdigkeit, Schläfrigkeit, Unkonzentriertheit, Schwierigkeiten beim Sprechen und gestörte motorische Koordination. Im Extremfall kommt es zur Bewusstlosigkeit oder zu einem Krampfanfall. Um das zu verhindern muss Jan-Henric bei einer Unterzuckerung sofort schnell wirkende Kohlenhydrate zu sich nehmen, zum Beispiel in Form von Trabuenzucker oder einem Apfelsaft.
Das Risiko einer Unterzuckerung die ohne Eingreifen zum Zuckertod führen kann, ist unser ständiger Begleiter geworden. Ein Thema über das wir nicht gerne sprechen. Es bleibt immer ein Angstgefühl. Wir wissen wenn Jan-Henric und wir alles richtig machen, dann brauchen wir hoffentlich keine Notfallspritze und keinen Notarzt.

Meine Arbeitszeit richtet sich viel nach Jan-Henric. Wie oft hat die Schule angerufen und sagte ich müsse meinen Sohn sofort abholen. Einmal stand sogar die Lehrerin mit Jan-Henric vor unserer Haustür weil er ständig zu niedrige Blutzuckerwerte hatte. Die Lehrer und Schüler wurden über Diabetes Typ I informiert und geschult. Sie wissen im Notfall was sie machen müssen. Sie passen gut auf ihn auf. Dafür herzlichen Dank.

Herbst 2017 - Adventskalender - Brot und Brötchen

Im Oktober 2017 stellen wir zum ersten Mal einen eigenen Adventskalender her. Von nun an gießen wir jedes Jahr aus Valrhona Grand Crus Schokolade leckere Kalender für die Adventszeit.

Außerdem habe ich zu dieser Zeit angefangen selber Brot und Brötchen zu backen. Erstmal nur für unseren eigenen Bedarf, um natürliches Brot ohne überflüssige Zutaten, aus dem ganzen Korn und nur mit Natursauerteig zu bekommen. Später wird aus diesen ersten Backversuchen eine neue Produktgruppe in meiner Pralinenwelt und kreativen Küche. Bis dahin habe ich noch viele Stunden in meiner Backstube verbracht und mehrere Weiterbildungen in Lippe besucht.




April 2018 - Eine Insulinpumpe zur Konfirmation

Nach einem Jahr ständiger Spritzen war Jan-Henrics Haut so kaputt gestochen und verhärtet, dass er sich keine Spritzen mehr geben konnte. Deshalb kam er im April 2018, eine Woche vor seiner Konfirmation, wieder in das Krankenhaus. Dort erhielt er eine Insulinpumpe, die ihn seitdem mit Insulin versorgt. Die Pumpe ist über einen Katheter mit Jan-Henric verbunden und da dieser nur alle zwei Tage neu gesetzt werden muss, verträgt die Haut das besser, als Täglich bis zu sieben Spritzen.

Da auch die Fingerkuppen von Jan-Henric durch das ständige Blutzuckermessen stark geschädigt waren, bekam er auch einen Sensor. Dieser misst über eine Nadel im Oberarm kontinuierlich den Blutzucker, ständiges Stechen in den Finger um zu Messen entfällt dadurch.

Pumpe und Sensor waren eine Erleichterung, auch wenn gerade die Pumpe für Jan-Henric auch eine Belastung ist. Schließlich muss er sie rund um die Uhr bei sich tragen und darf sie nur zum Duschen abnehmen.

 

Mai 2018 - Herzkatheter für Kiki

Im April 2018 bekam ich Nachts wieder eine hypertensive Blutdruckkrise und landete erneut auf der Intensivstation. Zum Glück geriet ich an eine engagierte Ärztin die mir Löcher in den Bauch fragte und etliche Untersuchungen veranlaßte. Sie bohrte in meiner Kindheit, fragte ob ich schon damals hohe Pulse gehabt habe und vieles mehr. Ich erzählte ihr, dass mein Puls von Kind auf nicht normal war und ich in der Pubertät häufig in Ohnmacht fiel. Der Puls ging in Ruhe von 75 Schlägen pro Minute auf 250 Schläge pro Minute. Normal war das offensichtlich nicht. Der hohe Puls hatte mich schon oft in eine hypertensive Krise gestürzt, die natürlich gefährlich werden kann. Schon seit 47 Jahren hatte ich diese Probleme und zahlreiche Ärzte, unter anderem vom Herzzentrum in Bad Oeynhausen, hatten die Ursache nicht finden können. Die Ärztin beschäftigte sich Tag und Nacht mit meinem Krankheitsbild und zog einen Rhythmologen hinzu. Dieser sah auf den EKG Aufnahmen von der Intensivstation eine sehr ungewöhnliche Abweichung und veranlaßte einen Herzkatheter.


Drei Wochen später war es dann so weit und ich war für die Herzkatheter Untersuchung wieder im Krankenhaus. Nachdem der Rhythmologe drei Katheter gesetzt hatte, sah er wo das Problem liegt. Im Sinusknoten des Herzens fand er statt zwei Ableitungen gleich fünf und damit drei zu viel. Diese waren mein Leben lang für die Probleme verantwortlich. Der Versuch des Rhythmologen die drei falschen Ableitungen zu veröden scheiterte wegen der Lage der Ableitungen. Das Risiko den Sinusknoten zu verletzen, was einen Herzschrittmacher erforderlich gemacht hätte, war zu groß. Er stellte außerdem eine Inadäquate Sinustachykardie fest. Das ist ein Taktfehler im Herz. Das Herz schlägt dann Stunden oder mehre Tage um die 130 Schläge in der Minute. Gegen den Taktfehler nehme ich seitdem zwei Mal am Tag ein Medikament. Mit den extra Ableitungen und der multifokalen atriale Tachykardie muß ich mich abfinden. Mit dem Verzicht auf Kaffee, schwarzen Tee, Spezi, Cola und Alkohol und der Vermeidung von Stress kann ich nur versuchen den Herzrhythmusstörungen vorzubeugen, verhindern kann man die Probleme nicht.

Nach 47 Jahren hat mir die Ärztin zu einer Diagnose verholfen und auch wenn die Ursache nicht behoben werden konnte, hilft das Wissen darüber doch, im Alltag besser damit umgehen zu können. Ich hatte mal wieder Glück, Glück im Unglück.

 

Herbst 2018 - die erste Bean to Bar Bio Schokolade

Nachdem wir 2015 auch die Herstellung von Bean to Bar Schokoladen begonnen haben, wurde im November 2018 die erste reine Bio Schokolade von der Bohne an produziert. Dafür haben wir den berühmten Sambirano Kakao aus Madagaskar verarbeitet. Diesen haben wir vom madegassischem Familienunternehmen Robert in Bio Qualität bekommen.


Frühjar 2019 - ein neuer Sensor schlägt Alarm

Jan-Henric hat ständig starke Unterzuckerungen, die sich kaum ankündigen und in dieser ausgeprägten Form auch für Diabetes I Patienten ungewöhnlich sind. Wegen der damit verbundenen Gefahren bekommt er im Frühjahr 2019 einen neuen Sensor zur Blutzuckerüberwachung. Wie sein bisheriger Sensor misst auch der neue Sensor mit einer Nadel im Oberarm kontinuierlich den Blutzucker. Der neue Sensor ist aber drahtlos mit seiner Insulinpumpe verbunden. Diese unterbricht automatisch die Insulinzufuhr bei zu niedrigen Blutzuckerwerten und gibt Alarm, wenn eine Unterzuckerung droht. Auch bei zu hohen Werten wird ein Alarm ausgelöst und Jan-Henric kann auf die Warnung reagieren.

Tagsüber ist das eine super Sache, aber nachts hört Jan-Henric den Alarm nicht. Er wird davon nicht wach und kann so nicht auf den Alarm reagieren. Alle betroffenen Eltern würden sich wünschen es gäbe eine Verbindung zwischen Pumpe und Smartphone. So könnte der Patient über das Smartphone geweckt werden, oder die Eltern über den Alarm informiert werden. Dann könnten die Eltern sofort handeln und die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Technisch wäre das kein Problem, bereits jetzt sind Pumpe und Sensor drahtlos verbunden und die Daten der Pumpe und des Sensors können auch mit einem Smartphone oder Computer ausgelesen werden. Nur eine ständige Anbindung an ein Smartphone zur Alarmübermittlung gibt es nicht. Unser Sohn und wir wären froh darüber, wie viele andere betroffene Familien auch,wenn.es ein Überwachungsgerät gebe. Da Unterzuckerungen vor allem Nachts lebensgefährlich werden, wenn sie nicht bemerkt werden, wäre ein funktionierendes Alarmsystem ein großer Vorteil. Ruhigere Nächte, entspanntere Tiefschlafphasen, weniger Ängste wären möglich. Bitte liebe Techniker und Informatiker, helft uns und allen Betroffenen, das Problem zu lösen. Das wäre wie ein 6er im Lotto. Der weltweit größte Insulinpumpen-Hersteller Metronic könnte das Problem lösen, tut es aber zum Leid vieler schwerkranker Kinder nicht.

Getreide, Mehl, Backmischungen, Brötchen und mehr

Nachdem wir inzwischen nur noch selbst gebackenes Brot und Brötchen essen und schon gar nicht mehr wissen, wann wir das letzte Mal ein Brot beim Bäcker gekauft haben, beschließe ich unser Sortiment auch in diesem Bereich zu erweitern. Anfang 2019 habe ich angefangen meine eigenen Brot- und Brötchenbackmischungen zusammenzustellen und über 50 Brot- und Brötchenrezepte geschrieben. Im August 2019 kreierte ich ein Eiweißbrot und ein gesundes Wurzelbrot mit Natursauerteig was binnen kürzester Zeit die kg purzeln lässt. Das ist ein Brot mit wenig Kohlenhydraten, gesund und lecker. Ich selber habe dadurch sieben Kilogramm in zwei einhalb Monaten abgenommen und mein Mann neun Kilogramm. Wir sind jetzt rank und schlank.

Unser Sortiment umfaßt jetzt auch Bio Getreide, Bio Mehle und Bio Backmischungen für Brötchen an. Weitere Backmischungen für Brote sollen folgen.

September 2019 - Wieder Krankenhaus

Jan-Henric kam wieder ins Krankenhaus. Sein Stoffwechsel spielte verrückt und er hat starkes Untergewicht. Sein BMI liegt bei 151. Er mißt 177 cm und wiegt 47,8 kg. Nach einer Woche mit zahlreichen Untersuchungen und neuer Einstellung für sein Insulin darf er wieder nach Hause, muss aber dringend zunehmen. Schulsport und Radfahren wurden von den Ärzten gestrichen. Zu groß ist die Gefahr eines Herzstillstandes. Erst wenn er mindestens 55 kg wiegt, darf Jan-Henric langsam Radfahren. Das ist wohl das härteste Verbot für ihn. Rennradfahren ist sein ein und alles. Er liebt die Landschaft, die Felder, die frische Luft. Seine große Leidenschaft sind Agrarfotos zu machen. Dafür ist er oft stundenlang mit dem Fahrrad unterwegs um nach Motiven zu suchen. Seine Fotos sind so gut, das sie in jeder Treckerzeitung oder als Kalender sofort gedruckt werden könnten. Jetzt ist sein größter Wunsch endlich zuzunehmen und wieder Rennrad fahren zu dürfen. Damit sein Wunsch ein bischen schneller in Erfüllung geht, koche ich zwei mal am Tag für ihn warmes Essen mit viel Butter und Sahne, frischem Gemüse und leckeren Beilagen. Er wird hochkalorisch ernährt mit vielen kleinen und großen Mahlzeiten. Zudem bekommt er noch eine Astronautenkost die er haßt. Leider nimmt Jan-Henric trotz aller Bemühungen nur sehr langsam zu. Da er sich immer noch nicht intensiv mit dem Fahrrad bewegen darf, fahren mein Mann und ich ihn nun häufiger umher, damit er nicht zu Hause verkümmert.

Seit August 2019 macht Jan-Henric einen Treckerführerschein und träumt von einem eigenen Trecker. Das wird wohl erst einmal ein Traum bleiben. Im Oktober 2019 hat Jan-Henric 1 kg zugenommen, immer noch zu wenig aber wir freuen uns riesig mit ihm und hoffen das er recht bald wieder Rennrad fahren darf.

Seit Ende Oktober 2019 hat Jan-Henric wieder viele nächtliche Unterzuckerungen, die er trotz Alarm nicht bemerkt. Morgens ist er häufig so gerädert von der nächtlichen Unterzuckerung, das er nicht die Kraft hat zur Schule zugehen. Ein Diabetes Hund könnte die Lösung sein, aber dieser kostet um die 30.000 Euro. Vielleicht haben wir Glück und finden Sponsoren.

Anfang 2020 - ein neuer Onlineshop

Über 8 Jahre ist es her, dass unser Onlineshop an den Start ging. In dieser Zeit hat er uns gute Dienste geleistet, trotzdem mussten wir jetzt Abschied nehmen. Immer neue technische Entwicklungen und vor allem verändertes Benutzerverhalten machten einen komplett neuen Onlineshop notwendig. Die neue Software bietet jetzt unter anderem problemlosen Zugriff für alle Arten von Mobilgeräten. Für uns bringt sie außerdem Arbeitserleichterung, da sie vollständig in unsere Warenwirtschaft integriert ist. Wir hoffen der neue Shop gefällt Euch genauso gut wie uns.

Es geht weiter ...


Liebe Pralinenfreundinnen und -freunde. Bei all, den schweren Schicksalsschlägen, die das Leben bereit hält, möchte ich ermuntern, niemals aufzugeben. Das Lächeln und die strahlenden Augen von Kindern sind ein Geschenk, geben Kraft, aktivieren in vielerlei Hinsicht ungeahnte Möglichkeiten und beleben unentdeckte Kreativität für Neues. Meiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Trotz der vielen harten und schweren Schicksalsschlägen habe ich nie mit dem Gedanken gespielt aufzugeben, sondern ich habe gekämpft und mit meiner Kreativität Neues und Erfolge geschaffen. Und genau das, kannst auch Du!

Alles Liebe, Deine Kiki