Feigli-Maroni-Senfbrot

Rezept für ein Brot mit Feigen und Maronen

Kirsten Kiki Homborg
(22.10.2020)
Rezept
für
Feigli
Maroni
Senfbrot

Was gibt es schöneres als ein frisch gebackenes Brot zu essen? Ja natürlich, ist es noch schöner, wenn man es selbst gebacken hat. Wisst ihr auch warum? Es duftet überall nach Röstaromen. Das Feigli-Maroni-Senfbrot duftet im ganzen Haus nach leckeren Maronen und Feigen. Und natürlich nach frisch gebackenen Brot. Ich liebe diesen Duft. Ein leckeres Herbstbrot. Der Hafer gibt dem Brot einen unvergessliches Geschmackserlebnis und macht lange satt. Dann wollen wir mal hoffen, das uns nicht der Hafer sticht. Spass, probiert es mal aus. Es lohnt sich. Viel Spass beim nach backen des Rezeptes.

Zutaten für das Feigli-Maroni-Senfbrot
  • 300 g Weizenvollkornmehl

  • 300 g Nackthafer, gemahlen

  • 70 g Nacktgerste, gemahlen

  • 100 g Weizenmehl 1050 Type

  • 250 ml Schwedenmilch oder Sauermilch kalt

  • 250 g Quark

  • 17 g Salz

  • 150 ml Wasser kalt

  • 500 g Sauerteig Roggen (siehe Anleitung) oder Weizen

  • 100 g Feigen getrocknet

  • 100 g Maronen gekocht

  • 2 Eßlöffel Senf

Zubereitung
  • Mehle und Salz vermischen

  • Schwedenmilch (kalt), Wasser (kalt), Quark und Roggensauerteig zur Mehlmischung dazu geben. Langsam vermischen und 7 Minuten auf höchster Stufe verkneten.

  • Feigen, gekochte, in Scheiben geschnittene Maronen und Senf dazugeben und alles gut verkneten.

  • Den Teig 3 Stunden abgedeckt bei Raumtemperatur in der Schüssel ruhen lassen.

  • Auf einer bemehlten Arbeitsfläche und mit bemehlten Händen den Teig rundformen. Auf ein Backblech mit ausgelegtem Backpapier weitere 30 bis 60 Minuten abgedeckt ruhen lassen. Freischieben.

  • Heißluft auf 250°C vorheizen. Jetzt das Brot einmal längs 1 cm einschneiden und mit etwas Mehl bestäuben. Das Backblech in den Backofen schieben und bei 200°C für 70 Minuten backen.

  • Das Brot herausnehmen und auf dem Kuchengitter auskühlen lassen.

Tipps:

  • Feuerfeste Form, am besten eine kleine Metallschüssel, mit Wasser in den Backofen stellen. Dadurch bekommt das Brot eine schöne Kruste.

  • Klopftest: Dazu nimmt man das Brot aus der Form und klopft mit dem Finger auf die Unterseite. Klingt es hohl, ist das Brot fertig.

  • Freischieben heißt ohne Form backen. Für dieses Brot braucht man eigentlich kein Gärkörbchen.